Der LoDi-RCS-Fun


Erweitern Sie die Möglichkeiten Ihrer Modelleisenbahn mit dem LoDi-RCS-Fun: Einem vielseitigen Railcom-Sender und Funktionsdecoder in einem. Entwickelt für z.B. Lokomotiven ohne Railcom-Technologie, wie z.B. bestimmte Märklin-Modelle (MFX oder DCC), bietet der LoDi-RCS-Fun eine einfache Nachrüstlösung, die nicht nur eine reibungslose Integration in das LoDi-System ermöglicht, sondern auch 8 zusätzliche, schaltbare Funktionskanäle für erweiterte Steuerungsmöglichkeiten bereitstellt. Kompatibel mit DCC- und MFX-Steuerungssystemen, verwandelt dieser Decoder Ihre Lokomotiven in hochmoderne, kommunikative und multifunktionale Modelle. 


Die Eigenschaften des LoDi-RC-Fun

  • RailCom-Fähigkeit:
    Unterstützt bidirektionale Kommunikation für RailCom-fähige Rückmeldesystem.
    Ermöglicht Rückmeldungen wie Adresse, Status oder andere spezifische Daten.
  • Unterstützung für Smart Power Pack (SPP):
    Ermöglicht den Betrieb des Decoders für bis zu 15 Sekunden ohne Schienenstrom.
    Konfigurierbar über CVs für anpassbare Startverzögerung und Betriebsdauer.
  • Vielfältige Ausgangseffekte:
    Bietet zahlreiche Licht- und Funktionseffekte wie Blinken, Dimmen und Spezialeffekte.
    Effekte sind individuell für jeden AUX-Ausgang über CVs einstellbar.
  • Programmierbarkeit:
    Unterstützt CV-Programmierung im Betrieb (PoM) (RailCom) und auf dem Programmiergleis.
    Ermöglicht das Einstellen von Adressen, Konfigurationsvariablen und Firmware-Updates.
  • Flexible Ausgangskonfiguration:
    Bietet bis zu acht AUX-Ausgänge für eine breite Palette von Anwendungen.
    Konfigurierbare Ausgänge für LEDs, SPPs und andere Zubehörteile.
  • Schutz- und Sicherheitsfunktionen:
    Überlastungsschutz für die Ausgänge.
    Unterstützt Temperaturüberwachung und Signalqualitätsüberprüfung.
  • Kompakte Bauweise:
    Geeignet für den Einsatz in nahezu allen Spurgrößen durch kleine Abmessungen und hoher Spannungsverträglichkeit. 

 1. Bevor wir beginnen...

Einige Infos zuvor, bevor wir der Umrüstung anfangen...

 

Für die Installation und Montage des Decoders ist ein Lötkolben erforderlich, wobei besondere Sorgfalt geboten ist, um Beschädigungen am Decoder zu vermeiden. Es ist darauf zu achten, dass die Anschlüsse nicht direkt mit leitfähigen Materialien in Berührung kommen, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Der Decoder muss immer so montiert werden, dass es keine Kurzschlüsse zum Gehäuse oder anderen Platinen gibt. Ggf. sollte der Decoder in Schrumpfschlauch eingehüllt werden. 

Wenn Sie über Lötkenntnisse verfügen und schon den einen oder anderen Decoder eingebaut oder Wagen beleuchtet haben, sollte Ihnen der Umbau leicht von der Hand gehen. Sind sie jedoch Anfänger oder trauen sich einen Umbau nicht zu, kontaktieren Sie gerne unsere Partner, diese können den LoDi-RCS-Fun schnell in Ihre Modelle integrieren. 


2. Der LoDi-RCS-Fun und seine Anschlüsse

Wie oben schon beschreiben verfügt der LoDi-RCS-Fun über 8 schaltbare Aux-Kanäle wovon F0V, F0R, AUX1 und AUX2 zu je maximal 250mA belastet werden können. AUX3 bis AUX6 sind Loikausgänge und können mit je 10mA belastet werden.  Die Summe der Belastung am Decoder sollte jedoch 500mA nicht überschreiten. 

 

Am Decoder befinden sich bereits 2 Anschlusskabel, ein Rotes und ein Schwarzes. Dies ist die Versorgungsleitung des Decoders. 

Die Zählung des Decoders beginnt bei 1. 

  • AUX1 und AUX2 = Ausgang der Standardmäßig über F1 geschaltet werden kann. Powerausgang mit bis zu 250mA belastbar. 
  • Schiene Rechts = Schienenanschluss Mittelleiter oder rechte Schiene.
  • Scheine Links = Schienenanschluss Masse oder Linke Seite.
  • Frontlicht  und Rücklicht = Ausgang über F0 richtungsabhängig geschalte, Powerausgang mit bis zu 250mA belastbar.

  • AUX3 = Logikausgang mit bis zu 5mA belastbar.
  • AUX4 = Logikausgang mit bis zu 5mA belastbar.
  • AUX5 = Logikausgang mit bis zu 5mA belastbar. 
    Wird auch für Susi verwendet. 
  • AUX6 = Logikausgang mit bis zu 5mA belastbar.
    Wird auch für Susi verwendet. 
  • GND = Decoder Masse, wird mit Verbrauchen verbunden die Gengen Masse schalten. (AUX 3-6)
  • U+ = Decoder Plus. Wird für Verbraucher verwendet die gegen Plus schalten ( Frontlicht, Rücklicht, AUX1, 2. )


3. Funktionsausgänge verwenden.

Der LoDi-RC-Fun ist nicht nur ein Railcom-Sender, er ist auch ein vollwertiger Funktionsdecoder mit reichlich Aux-Kanälen wovon 4 mit je 250mA belastet werden können. ( In Summe nicht mehr als 500mA.)

 Weitere 4 AUX-Kanäle stehen wie oben beschrieben auf der Rückseite des Decoders zur verfügung. Diese sind Logikausgänge und werden für SuSi, oder das Laden eines Powerpacks verwendet. 

Sie können aber auch dazu genutzt werde um eine LED zu treiben. Der 

Die Ausgänge auf der Hauptanschlusseite am Decoder sind verstärkt, das bedeute, diese schalten minus. In unserem ersten Beispiel haben wir jetzt 4 LEDs mit einem 1 Kiloohm Vorwiederstand pro LED. Sollten die Ausgänge FL, FR, AUX1 und AUX2 mit einer LED betrieben werden, werden dringend Vorwiderstände benötigt. 


Natürlich können an den Ausgängen FL,FR, AUX1 und AUX 2 auch Lampen oder sonstige kleiner Verbraucher mit geschaltet werden.

Diese können auf dem Blauen U+ oder über die Masse des Gleises (oder Lokgehäuse)  gegen den jeweiligen Kanal geschaltet werden. 



4. Einbau eines LoDi-RCS-Fun in eine Lokomotive

Die Anwendungen des LoDi-RCS-Fun sind sehr vielfältig; durch die zusätzlichen AUX-Kanäle ist er gerade für Wagen gut geeignet. Allerdings wird er in erster Linie als Railcom-Sender für Lokomotiven in allen Spurweiten benötigt bzw. verwendet. Viele Decoder älteren Datums können kein Railcom. Wenn diese Decoder ohne Railcom jetzt aber zufriedenstellend arbeiten und man dennoch Railcom nutzen möchte, ist der LoDi-RCS-Fun eine gute Alternative, um die Vorteile von Railcom auch mit dieser Lokomotive nutzen zu können.

 

Wir nehmen uns als Beispiel jetzt einmal eine Märklin-Lokomotive, die DCC und mfx beherrscht, aber auch speziell für Märklin-Lokomotiven, die nur mfx beherrschen und dennoch über Railcom in der Modellbahnsteuerung detektiert werden sollen. Wir werden jetzt hier Schritt für Schritt den Vorgang des Umbaus erklären.

 

 

Der LoDi-RCS-Fun wird direkt mit dem Gleis bzw. den Schleifkontakten des Fahrzeugs verbunden und ist dann, wie auf der Schematik zu sehen, ohne zusätzliche Bauteile mit dem Gleis verbunden. Es sollten sich auch am Fahrzeug keine Kondensatoren von Schiene rechts (meist rotes Kabel) zu Schiene links (meist schwarzes Kabel) befinden.


Wir haben nun eine kleine Lok, eine DHG 500, als Beispiel neueren Datums.

(Wie Sie den Deckel Ihrer Lok abnehmen, entnehmen Sie bitte der Beschreibung der Lok.)

 

Wenn die Lok nun offen ist, suchen Sie nach dem Kabel, das am Mittelleiter angeschlossen ist. Dies ist in den meisten Fällen ein rotes Kabel. Dieses ist nun hier an einer Drossel installiert. Wichtig ist nun, der LoDi-RCS-Fun muss direkt an den Schleifer installiert werden. Schieben Sie dafür jetzt den Isolierschlauch zurück.

 

 


Nachdem das Kabel nun sichtbar ist, muss das rote Kabel des LoDi-RCS-Fun mit dem roten Kabel von der Lok verbunden werden. Zusätzlich muss nun auch die Masse der Lok mit dem schwarzen Kabel des Senders verbunden werden. Die Masse der Lok ist meist das Lokgehäuse; bei dieser Lok ist es jetzt sehr einfach, da an der Schraube direkt ein Lötpunkt vorhanden ist. Um die Masse zu ermitteln, ist ein Durchgangsprüfer hilfreich. 

 

Falls Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an uns oder unsere Service-Partner

 

 


 

Als Nächstes wird der LoDi-RCS-Fun in der Lok installiert. Am besten eignet sich dafür doppelseitiges Schaumklebeband. In diesem Fall ist hinten am Führerhaus noch genug Platz. Wir kleben den LoDi-RCS-Fun jetzt direkt auf den vorhandenen Decoder. 


ACHTUNG!!!

In jedem Fall muss für eine ausreichende Isolierung des Decoders gesorgt werden. Aus diesem Grund liegt unserem Decoder auch ein Schrumpfschlauch bei. Wir haben uns jedoch dagegen entschieden, den Decoder darin einzubinden, da er sonst wieder aufgeschnitten werden muss, falls weitere Ausgänge oder ein Elko daran angeschlossen werden sollte.


5. Anschluss eines Stützkondensator oder PowerPack (SPP) (optional)

Am LoDi-RCS-Fun kann als Unterstützung für ein flackerfreies Erlebnis  ein Elektrolytkondensator oder ein PowerPack ( SPP SmartPowerPack) angeschlossen werden. 
Diese Maßnahme ist Optional und nicht nötig wenn der LoDi-RC-Fun als reiner Railcomsender verwendet wird. 

Um einen normalen Elektrolytkondensator zu verwenden, gibt es auf der Rückseite der Platine einen Anschluss, der mit „+“ gekennzeichnet ist. Railcomer befindet sich der GND- (Masse-)Anschluss. An diese Anschlüsse können Elektrolytkondensatoren (Elkos) mit einer Kapazität zwischen 220µF und 2200µF bei 25 Volt angeschlossen werden. Eine Ladewiderstand ist auf dem Decoder bereits Installiert. Der Elko kann direkt am Decoder angeschlossen werden.


Bitte beachten Sie, dass der Anschluss eines Elektrolytkondensators das Lesen von CVs unter einem normalen Programmierausgang beeinträchtigen kann. Railcom ist von dieser Einschränkung nicht betroffen.

Smart Power Packs (SPP) ermöglichen es den LoDi-RCS-Fun, bis zu 15 Sekunden lang ohne Stromversorgung über die Schienen mit Spannung zu versorgen. Dies hängt natürlich vom Verbrauch der Beleuchtung und dem Ladestatus des Kondensators ab. 

Zum Anschließen der PowerPack verwenden Sie die 3 Lötpads, wie auf dem Foto gezeigt. Das weiße Kabel des SPP kann an einen der logischen Ausgänge AUX3-AUX6 angeschlossen werden. Das rote (V+) und schwarzen (GND) Kabel können an zwei V+-Pads (auf der Unterseite) und die zwei GND-Pads (eines unten und eines oben) angeschlossen werden.

 

Die Dauer wird in CV222 eingestellt, in Schritten von 80ms (Standardwert 255, CV-Wert * 80ms = 20 Sekunden). Nach Ablauf dieser Zeit ohne Signalspur wird der Decoder alle Ausgänge deaktivieren, selbst wenn das SPP nicht vollständig entladen ist. Die Funktionen werden erst nach dem Wiedererscheinen des Signalspurs fortgesetzt.


SPPs erlauben das Lesen und Schreiben von CVs auf traditionelle Weise, ohne sie entfernen zu müssen. Das Abschalten der SPP-Quelle während der Programmierung erfolgt automatisch durch den dritten Draht (Ladung) des FD Micro.

Nachdem entschieden wurde, welcher Ausgang für die Ladungsverbindung zum SPP verwendet wird, muss auf diesem AUX-Kanal der Effekt 5 also Wert 5 verwendet werden.

Um beim einschalten des Boosterstroms einen sehr hohen Verbrauch bei Verwendung mehrerer SPP-Module zu vermeiden, wird dringend empfohlen, eine Startverzögerung (unterschiedliche Werte für jeden Decoder) einzuführen. Die Verzögerung kann in CV221 in Sekunden eingestellt werden und repräsentiert die Zeit, nach der das Laden des SPP-Moduls nach dem Einschalten der Spur beginnt. Bei Verwendung mehrerer Decoder auf derselben Spur sollten diese Zeiten unterschiedliche Werte haben, um den gleichzeitigen Start aller SPPs zu vermeiden.


6. CV-Liste, Einstellung, Adressen

Der LoDi-RCS-Fun wird über CV konfiguriert. 

 

Der Decoder kann mit jeder herkömmlichen Digitalzentrale, die einen DCC-Programmierausgang hat oder POM beherrscht, programmiert werden.

Falls Sie über ein RailCom-fähiges System verfügen, können Sie die CV der Decoder jederzeit live auslesen. 

Bei uns z.B. über der LoDi-S88-CommanderLX und den LoDi-8-GBM(-P) sowie den LoDi-CV-Programmer

Da der LoDi-RSC-Fun eine sehr umfangreiche CV-Einstellung hat, haben wir uns dazu entschieden die Komplette Liste hier als Download anzubieten und nur die wichtigsten Dinge hier zu erklären. 

Download
Vollständige CV-Liste des LoDi-RCS-Fun, Stand 15.4.2024
CV Liste LoDi-RCS-Fun.pdf
Adobe Acrobat Dokument 291.8 KB

LoDi-RCS-Fun CV-Liste

CV Beschreibung Änderbar

Default

Wert

CV 1  Adresse 1-127  ja 3
CV 7  Versionsnummer Decoder nein 2
CV 8  Herstellerkennung /  Für Reset = CV 8 auf 8 schreiben. nein 144
CV 17

Erweiterte Adresse, Adresse Hochbyte:

Dieses CV wird zusammen mit CV18 verwendet,

um die lange Adresse des Decoders zu spezifizieren,

wenn der Decoder im erweiterten Adressmodus betrieben wird.

ja 192
CV 18

Erweiterte Adresse, Adresse Tiefbyte: 

Dieses CV definiert den unteren Teil der langen Adresse 

des Decoders im erweiterten Adressmodus.

ja 3
CV 28

RailCom Konfiguration

  • Bit 0 = 0/1 Channel 1 off/on Adressbroadcast
  • Bit 1 = 0/1 Channel 2 off/on Datenkanal
  • Beispiel: CV 28 > 1 = nur Channel 1
                         CV28 > 3 = Channel 1 und 2
ja 3
CV 29

Bitweise angegeben

  • 0 = Richtungswechsel 0 = Normal / 1 = Revers 
  • 1 = Fahrstufen 0 = 28 Fahrstufen / 1 = 14 Fahrstufen
  • 2 = Analogbetrieb 0 = Aus / 1 = An
  • 3 = Railcom 0 = Aus / 1 = An
  • 5 = Lange Adresse 0 Aus / 1 = An
ja 14
CV 101

Die LoDi-RCS-Fun-Funktion speichert den letzten

empfangenen Befehl für alle Funktionen (F0 bis F28),

der vor einem Stromausfall aktiv war.

Sie wird durch das Programmieren von 128 in CV101 aktiviert.

 ja  0
       
       
CV 221

SPP (Smart Power Pack) Startverzögerung in Sekunden, Standardwert 2s

ja

2

CV 222

SPP (Smart Power Pack) Timeout = 

16ms * Wert. Beispiel: 16ms * 16 = 256ms. Standardwert = 4,08s

ja

255

LoDi-RCS-Fun Adressvergabe

Der LoDi-RCS-Fun ist standardmäßig auf die Adresse 3 programmiert. Um nun eine andere Adresse zu vergeben, können DCC-Adressen von 1-127 in der CV1 über POM (Programming on Main) oder auf einem Programmiergleis direkt geschrieben werden. Sollten Sie eine Adresse über 127 wählen, also ab 128, muss die Adresse über die CV17 und CV18 programmiert werden. Dort steht dann ein Adressraum von 128 bis 10239 zur Verfügung.

Wir machen ein kleines Beispiel: Die Lok-Adresse soll nun DCC 1010 sein.

Also müssen jetzt in die CV17 = 195 und in CV18 = 242 eingetragen werden.

Damit nun die höhere Adresse im Decoder verwendet werden kann, muss in der CV29 noch die Verwendung der höheren Adresse aktiviert werden. In diesem Fall wäre das die CV29 = 42.

Ab jetzt reagiert der Decoder auf die Adresse 1010.

 

Keine Sorge, wenn Sie den Decoder einmal programmiert haben, können Sie diesen immer wieder auf den Standard zurücksetzen. Schreiben Sie dafür die CV8 auf 8. Ab diesem Moment ist der Decoder wieder unter der Auslieferungsadresse 3 erreichbar.

LoDi-RCS-Fun Effekte und AUX-Konfiguration

Die Effekte, die in die AUX-CVs des LoDi-RCS-Fun programmiert werden können, sind durch spezifische CV-Werte für jeden der AUX-Ausgänge konfigurierbar. Diese Effekte erlauben eine vielseitige Nutzung der Ausgänge für verschiedene Licht- und Funktionsmodi. Hier ist eine allgemeine Aufstellung der Effekte, die typischerweise verfügbar sind und in die AUX-CVs programmiert werden können.

Darüberhinaus kann jeder  Ausgang  mit einer Verzögerung von bis zu 2 Sekunden (2040 ms, in 8-ms-Schritten einstellbar) aktiviert oder deaktiviert werden. Für die Einstellung der Verzögerungen gibt es spezielle CVs.

Die CVs für die Effekte sowie An und Ausschaltverzögerung wird in dieser Tabelle dargestellt. 
Eine Erweiterte CV Liste finden Sie hier zum Downloaden. 

LoDi-RCS-Fun Effekte und Zustände der AUX-Kanäle

Beschreibung FL RL AUX1 AUX2 AUX3 AUX4 AUX5 AUX5

Default

Wert

Einschaltverzögerung CV129 CV141

CV153

CV165 CV177 CV189 CV201 CV213 0
 Ausschaltverzögerung CV130 CV142 CV154 CV166 CV178 CV190 CV202 CV214 0
 Zuständige CV für Effekte  CV124 CV136 CV148 CV160 CV172 CV184 CV196 CV208

1

Zuständige CV für Helligkeit CV123 CV135 CV147 CV159 CV171 CV183 CV195 CV207

255

Die Effekte, die in die AUX-CVs des LoDi-RCS-Fun programmiert werden können, sind durch spezifische CV-Werte für jeden der AUX-Ausgänge konfigurierbar. Diese Effekte erlauben eine vielseitige Nutzung der Ausgänge für verschiedene Licht- und Funktionsmodi. Hier ist eine allgemeine Aufstellung der Effekte, die typischerweise verfügbar sind und in die AUX-CVs programmiert werden können:

  1. Direktes Ein/Ausschalten (Effekt 0 = Wert 1): Schaltet die Lichter oder Funktionen direkt ein oder aus, ohne Verzögerung oder Überblendeffekt.
  2. Überblendeffekt (Effekt 1 = Wert 2): Lichter oder Funktionen werden sanft ein- oder ausgeschaltet, was einen realistischen Überblendeffekt erzeugt.
  3. Spezifischer Neon-Flacker-Effekt (Effekt 2 = Wert 3): Simuliert das Flackern von Neonbeleuchtung.
  4. Kontinuierlicher langsamer Flackereffekt (Effekt 3 = Wert 4): Erzeugt einen sichtbaren, langsamen Flackereffekt, der z.B. für Lagerfeuer oder ähnliches genutzt werden kann.
  5. Defekter Neon-Effekt (Effekt 4 = Wert 5): Imitiert das Flackern einer defekten Neonröhre.
  6. SPP-Steuerung (Effekt 5 = Wert 6): Speziell für die Steuerung des Smart Power Packs oder äquivalenter Geräte verwendet.
  7. Symmetrisches Blinken (Effekt 8 = Wert 9): Die Ausgänge blinken in einem symmetrischen Muster mit einstellbarer Dauer.
  8. Symmetrisches Blinken mit Überblendung (Effekt 9 = Wert 10): Ein symmetrisches Blinkmuster, bei dem die Lichter sanft ein- und ausgeblendet werden.
  9. Asymmetrisches Blinken (1/4 Ein; 3/4 Aus) (Effekt 10 = Wert 11): Ein asymmetrisches Blinkmuster, bei dem die Lichter für ein Viertel der Zeit eingeschaltet und für drei Viertel der Zeit ausgeschaltet sind.
  10. Asymmetrisches Blinken mit Überblendung (1/4 Ein; 3/4 Aus) (Effekt 11 = Wert 12): Wie Effekt 10, aber mit einem sanften Ein- und Ausblenden der Lichter.
  11. Asymmetrisches Blinken (3/4 Ein; 1/4 Aus) (Effekt 12 = Wert 13): Ein asymmetrisches Blinkmuster, bei dem die Lichter für drei Viertel der Zeit eingeschaltet und für ein Viertel der Zeit ausgeschaltet sind.
  12. Asymmetrisches Blinken mit Überblendung (3/4 Ein; 1/4 Aus) (Effekt 13 = Wert 14): Wie Effekt 12, aber mit einem sanften Ein- und Ausblenden der Lichter.
  13. Benutzerdefiniertes Blinken (Effekte 14 und 15): Erlauben die Definition eigener Blinkmuster mit einstellbaren Parametern für die Blinkdauer, Ein- und Ausschaltdauer und die Anzahl der Blinksequenzen.
    (Siehe erweiterte CV Liste.)

7. Technische Daten

Versorgungsspannungsbereich: 4 bis 24 Vdc oder Standard-DCC-Signalspannung.

Kurzzeitige Spannungstoleranz: Bis zu 35 Vdc.

Ruhestromverbrauch (alle Ausgänge ausgeschaltet): Weniger als 10 mA.

Maximalstrom pro Leistungsausgang (FL, RL, AUX1, AUX2): 250 mA.

Maximaler Gesamtstrom für die Leistungsausgänge (Summe von FL, RL, AUX1, AUX2): 500 mA.

Maximalstrom pro Logikausgang (AUX3,4,5,6): 5 mA.

Abmessungen (LxBxH): 13x9,3x2,5mm 

Gewicht: 4 Gramm (ohne Anschlusskabel).

Betriebstemperaturbereich: 0 ºC bis +60 ºC.

Lagerungstemperaturbereich: -20 ºC bis +60 ºC.

Luftfeuchtigkeit: Maximal 85% (nicht kondensierend).


8. Einrichten und Firmwareupdate des LoDi-RCS-Fun
im LoDi-ProgrammerFX und LoDi-Con

Wenn Sie über den LoDi-CV-Programmer verfügen, können Sie die Firmware des LoDi-RCS-Fun über den

LoDi-ProgrammerFX oder direkt mit dem LoDi-Con und verbundenen LoDi-Rektor vornehmen. 

 

In Arbeit...


9. Download LoDi-RCS-Fun PDF

Hier können eine Zusammenfassung des LoDi-RCS-Fun als PDF-Datei Downloaden. ( Inklusive großer CV-Liste )

( In Arbeit ) 


Sie haben noch Frage zu unserem System?

 

Sie möchten sich persönlich von der Qualität der Geräte überzeugen?

 

GERN!

 

Kontaktieren Sie uns HIER!

 

Besuchen Sie unser Forum, dort sind erfahrene User mit Freude bereit Ihnen weiterzuhelfen.